Oktoberfest des Musikvereins Penzing

Die Besucher des 4. Penzinger Oktoberfestes dürfen sich auf alles freuen, was die bisherigen Gäste auch schon begeistert hat: Bayerische Schmankerln vom Feinsten, frisches Bier vom Fass, die urige Atmosphäre in der herbstlich dekorierten Festhalle und natürlich die bodenständige Blasmusik der “Bayerischen Besetzung” des Musikvereins Penzing, die schon seit Wochen fleißig für das Oktoberfest probt. Der Eintritt ist wie in den vergangenen Jahren natürlich frei – der Musikverein Penzing freut sich auf Ihren Besuch! Martin Hommer

Tag der offenen Tür beim Musikverein Penzing

Was war das für ein Tuten und Blasen am “Tag der offenen Tür”… Kinder versuchten, den Instrumenten des Musikvereins Töne zu entlocken, die Instrumentalausbilder gaben den Kindern Tipps für eben diese Töne und die Eltern bekamen wichtige und interessante Informationen über die musikalische Ausbildung ihrer Sprösslinge. Die Jugendvertretung lud zu Kaffee und Kuchen, und so war es ein geschäftiges und trotzdem irgendwie gemütliches Treiben, das die altehrwürdige “Alte Schule” in Penzing beim ersten “Tag der offenen Tür” des Musikvereins zu sehen bekam. Nach einem einleitenden Vortrag des Bambiniorchesters unter der Leitung von Kathrin Stölzle begrüßte Vorsitzender Andreas Gigler die anwesenden Eltern und Kinder, die dann eine interessante Einführung in die Blasinstrumentenkunde von Kathrin Stölzle und ihren Musikern erhielten. Bei Kaffee und Kuchen konnten die interessierten Kinder alle Instrumente ausprobieren – unter fachkundiger Anleitung, versteht sich. Zum Abschluss wurde dann auch die Schülerkapelle unter Martina Neumair aktiv und zeigte den Gästen, wie leistungsfähig schon der Musikernachwuchs im Musikverein Penzing ist. Für den Tag der offenen Tür hatten die Musiker des Musikvereins übrigens eigens die ganze “Alte Schule” frisch gestrichen und alle Böden professionell gereinigt, so dass das Gebäude für die Gäste in neuem Glanz erstrahlen konnte. Martin Hommer

Tag der offenen Tür beim Musikverein Penzing

Der Musikverein Penzing lädt am Sonntag, 27. September zum Tag der offenen Tür. Von 14 bis 17 Uhr öffnet der MVP erstmals seine Pforten für Interessierte aus der Bevölkerung, die wissen wollen, wie und wo der “gute Ton” in der Gemeinde Penzing herkommt. Außerdem können Eltern und ihre Kinder sich über Blasinstrumente und die Ausbildungsmöglichkeiten beim Musikverein Penzing informieren. Natürlich gibts auch Kaffee und Kuchen, wie sich das für den Sonntagnachmittag gehört.

Martin Hommer

Kurkonzert in Mittenwald

Dirigent Michael Meyer hatte ein ebenso stimmiges wie abwechslungsreiches Programm mit in den Kurpark Puit gebracht. “Blasmusik zwischen Marsch und Polka” präsentierte der neue Dirigent mit seinen Musikern den zahlreichen Kurgästen, die sich die sonntägliche Matinée bei bestem Spätsommerwetter nicht entgehen ließen. Bekannte Melodien wie “The Washington Post”, “Annen-Polka” oder der Konzertmarsch “Die Sonne geht auf” wechselten sich mit eher unbekannten Werken wie “Under the Flag of Glory” oder dem Sousa-Marsch “Hands across the Sea” ab. Einen besonderen Dank richtete Conférencier Dieter Klingl an die Kurverwaltung Mittenwald, die den Musikern aus Penzing seit mehr als 25 Jahren die Treue halten und ihnen jedes Jahr die Möglichkeit geben, den Saisonauftakt vor der beeindruckenden Kulisse des Karwendel-Gebirges zu bestreiten. Martin Hommer

Jugendblasorchester reist auf Einladung des LTG 61 nach Sardinien

Als der Anruf vom Lufttransportgeschwader (LTG) 61 kam, zögerten die Musiker des Jugendblasorchesters Penzing nicht lange. Natürlich nahmen die Musiker um den Vorsitzenden Andreas Gigler die Einladung nach Sardinien gerne an. Es galt ein Sommerfest des Geschwaders für die Bevölkerung von Calasetta zu umrahmen. Der Ort, direkt an der Küste gelegen, beherbegt ein Übungscamp des Geschwaders, das in Deci stationiert ist. Dieser Herausforderung stellten sich die Bläser gerne, trafen sich zu zahlreichen Sonderproben und studierten unter der Leitung von Kathrin Stölzle ein eigenes Unterhaltungsprogramm für das italienische Publikum ein. Neben dem Sommerfest kam kurzfristig noch die Umrahmung eines Truppenzeremoniells auf die Musiker zu – auch diese Aufgabe wurde gemeistert. Auch von den Verantwortlichen der Bundeswehr übrigens. Diese mussten nämlich die erforderlichen Musikstücke extra organisieren und den Penzinger Musiker rechtzeitig zur letzten Probe zur Verfügung stellen. Der Rest war “eitel Sonnenschein”. Die Soldaten des Bundeswehrcamps ließen sich einiges einfallen, um die Gäste vom Jugendblasorchester bei Laune zu halten. Beim nächsten Anruf werden die Musiker des Jugendblasorchesters jedenfalls wieder nicht lange zögern müssen… Martin Hommer

JBO Penzing beste Oberstufenkapelle des Bezirks

Ein Wertungsspiel ist immer ein Höhepunkt im Jahreskalender eines Blasorchesters. Wenn dann noch richtig “abgeräumt” wird, ist es um so schöner. Für den Verein, die Musiker und den Dirigenten. Vor allem, wenn das Wertungsspiel gleich das gemeinsame Bühnendebüt von Dirigent und Orchester ist. Bei Michael Meyer und dem Jugendblasorchester Penzing lief beim Wertungsspiel in Reichling alles optimal, und man konnte sich in der Oberstufe erneut ganz vorn platzieren. Mit dem Pflichtstück “Imagasy” von Thiemo Kraas und der “Appalachian Overture” von James Barnes wurden dem Penzinger Klangkörper von der Jury ganze 91 von 100 Punkten zugesprochen. Das war in der Oberstufe die höchste Wertung und damit ist das JBO Penzing für den Oberstufenwettbewerb 2010 qualifiziert. Entsprechend groß war natürlich die Freude bei Musikern, Dirigent und Vorstand bei der Ergebnisbekanntgabe im Festzelt in Reichling einige Wochen nach dem Wertungsspiel. Dabei war das nicht unbedingt zu erwarten. Die Penzinger Musiker hatten zum Jahreswechsel per Ausschreibung einen neuen Dirigenten gesucht und mit Michael Meyer auch einen optimalen Kandidaten gefunden. Er stimmte das Orchester von der ersten Minute an perfekt auf das Wertungsspiel ein, und so konnte innerhalb weniger Wochen ein neues Pflichtstück einstudiert werden. Das nächste Wertungsspiel im MON-Bezirk Lech-Ammersee findet in Penzing statt. Beim “Heimspiel” werden die Penzinger Musiker natürlich versuchen, den “Platz an der Sonne” in der Oberstufe zu verteidigen.

Schülerkapelle belegt Platz 2 beim ASM-Jugendblasorchesterwettbewerb in Augsburg

MV Penzing

Einen hervorragenden 2. Platz konnte sich die Schülerkapelle des Musikvereins Penzing unter der Leitung von Martina Neumair beim 16. Überregionalen Jugendblasorchesterwettbewerb des ASM in Augsburg erspielen. In der größten Wettbewerbskategorie musste sich der Penzinger Nachwuchs lediglich dem Jugendorchester aus Binswangen geschlagen geben. Dafür gab es noch ein “Zuckerl” für die “Kurzen”.
Neben dem zweitgrößten Pokal in der Stufe “leicht” (vergleichbar mit der Unterstufe bei den Wertungsspielen) durfte Dirigentin Martina Neumair einen Geldpreis von 300 Euro mit nach Hause nehmen, der vom Krumbacher Reiseunternehmen BBS-Reisen gespendet wurde. Zugelost wurde den Penzingern der Preis von Christl Kling, Gattin des ASM-Ehrenpräsidenten Karl Kling und Ehrenvorsitzende der Kulturstiftung “Klingendes Schwaben – Christl und Karl Kling”.
Die Penzinger Nachwuchsmusiker hatten sich seit mehreren Wochen intensiv auf den Wettbewerb vorbereitet. Mit dem Pflichtstück “Leuchtfeuer” (Kurt Gäble) und dem Selbstwahlstück “Fiesta” (Fritz Neuböck) konnten die Musikerinnen und Musiker die Jury überzeugen. Beim Selbstwahlstück standen in einer Wertungskategorie sogar drei Mal 10 Punkte zu Buche.
Die Schülerkapelle spielt in dieser Besetzung erst seit wenigen Monaten zusammen, denn Anfang des Jahres bekam die Nachwuchskapelle des Musikvereins selbst Nachwuchs – aus dem Bambiniorchester rückten zahlreiche Musiker in die Schülerkapelle nach. Dirigentin Martina Neumair konnte in der kurzen Zeit allerdings schon einen sehr kompakten Klangkörper formen – der beste Beweis dafür ist der nun errungene 2. Platz beim Jugendblasorchesterwettbewerb. Und wer weiß, was bei der nächsten Auflage im kommenden Jahr ist…

Gemütliches Josefifest im Pfarrstadl

MV Penzing

Für die gemütliche Stimmung im Untermühlhauser Pfarrstadl sorgte die Bayerische Besetzung des Jugendblasorchesters Penzing. Foto: Barbara Schmid

Es war ein erster Versuch – und es war ein gemütlicher Erfolg: Das erste Josefifest des Musikvereins Penzing lockte zahlreiche Gäste in den Untermühlhauser Pfarrstadl. Zugegeben: ein paar mehr hätten schon hineingepasst in die “gute Stube” von Untermühlhausen. Aber die Stimmung war auch so gut. Dafür sorgten neben den positiv gestimmten Gästen die Musikerinnen und Musiker des Jugendblasorchesters Penzing, die mit ihrer gemütlichen traditionellen Blasmusik genau den Geschmack des Publikums trafen. Und natürlich trug auch die gute Bewirtung mit bayerischen Schmankerln – ebenfalls in den Händen des Musikvereins, unter Federführung von Doris Mühlberger – ihren Teil zum Gelingen des Festes bei.

Neuer Dirigent für das Jugendblasorchester Penzing

MV Penzing

Der neue Dirigent des Jugendblasorchesters Penzing, Michael Meyer (links) wurde vom MVP-Vorsitzenden Andreas Gigler herzlich beim Musikverein Penzing begrüßt.

Gebürtig aus Niederbayern (Nähe Landshut) stammend, führte sein Weg über Würzburg (Studium an der Musikhochschule) nach Bayerisch-Schwaben (Studium in Augsburg) und schließlich nach Oberbayern. Der 34-jährige Profi-Flötist dirigiert seit einigen Jahren die Stadtkapelle Dachau und hat dort auch eine Jugendkapelle aufgebaut. Neben seiner Tätigkeit als Dirigent und Musikpädagoge ist er in einer Band aktiv. Das Dirigierhandwerk erlernte er bei Prof. Maurice Hamers in Augsburg und bei Markus Theinert. Michael Meyer durchlief die MON-Dirigierkurse bis zur staatlichen Anerkennung und kann so auf ein fundiertes Fachwissen und eine ausgezeichnete handwerkliche Ausbildung verweisen. Mit beidem hat er die Mitglieder des Jugendblasorchesters auch überzeugt – zusätzlich zu seiner freundlichen und kollegialen Art. Die Entscheidung war nicht leicht, waren doch drei richtig gute Kandidaten zum Vordirigieren eingeladen worden. Nicht leicht, aber am Ende doch eindeutig. Michael Meyer freut sich eigenen Angaben zufolge schon auf seine neue Aufgabe und hat als erstes Ziel schon die Teilnahme am Wertungsspiel in Reichling ausgegeben.

3500 Euro aus dem Benefizkonzert an die “Kartei der Not “übergeben

MV Penzing

Über die Spendensumme von 3500 Euro freuten sich (von links): Michael Lechle (Tuba), Martina Neumair (stellv. Dirigentin), Martin Hommer (Dirigent), Andreas Gigler (Vorsitzender) und Chefredakteur Dieter Mitulla.

Menschen helfen, die unverschuldet in Not geraten sind, ist seit über zehn Jahren ein wichtiges Anliegen der Musikerinnen und Musiker des Jugendblasorchesters Penzing. Daher auch das Motto, unter das sie ihr letztjähriges Benefizkonzert gestellt haben: “Mit dem Herzen sehen, mit Musik helfen”. Mit einem begeisternden Melodienreigen konnten sie die Spendenbereitschaft des Publikums wecken und ganze 3500 Euro einspielen. Diese großartige Spendensumme wurde nun an Dieter Mitulla, den Chefredakteur des Landsberger Tagblatts, übergeben. Mitulla vertrat dabei die “Kartei der Not”, das Leserhilfswerk der Augsburger Allgemeinen Zeitung und ihrer Heimatzeitungen. Er zeigte sich erfreut, dass die Penzinger Musiker seit so vielen Jahren ihre Freizeit opfern, um ein gutes Werk zu tun.
Das weihnachtliche Benefizkonzert des Jugendblasorchesters Penzing erbrachte einen Spendenerlös von 3500 Euro. Die Spenden der Konzertbesucher fließen turnusgemäß an die “Kartei der Not”, das Leserhilfswerk der Augsburger Allgemeinen Zeigung und ihrer Heimatzeitungen.
Andreas Gigler, der Vorsitzende des Musikvereins, betonte, dass den Orchestermitgliedern der größte Dank gelte. Aber den passenden Rahmen stellten Jahr für Jahr die Verantwortlichen der Freien Waldorfschule Landsberg bereit, die dem Jugendblasorchester die Aula kostenlos als Konzertsaal überlasse und auch sonst jede erdenkliche Unterstützung leiste. Seinen Dank richtete Gigler auch an die Mitarbeiter des Landsberger Tagblatts, die den Musikverein Penzing mit ihrer hervorragenden Pressearbeit stets unterstützten – nicht nur wenn das Benefizkonzert anstehe.
Das Jugendblasorchester Penzing gibt jedes Jahr in der Weihnachtszeit ein Benefizkonzert in der Aula der Freien Waldorfschule Landsberg. Der Spendenerlös fließt abwechselnd der “Kartei der Not” und der Aktion “Sternstunden” des Bayerischen Rundfunks zu. Das Benefizkonzert 2009 ist für Sonntag, 20. Dezember, 18 Uhr geplant, dann wieder zugunsten der Aktion “Sternstunden” des Bayerischen Rundfunks.