Sommerserenade in Penzing

Nachdem die bereits im letzten Jahr geplante Schulhofserenade aufgrund widriger Bedingungen abgesagt werden musste, war den Mitgliedern des MV Penzing das Wetter in diesem Jahr besser gesonnen. Auch wenn es noch am Nachmittag ganz anders ausgesehen hatte… doch der Mut der Vorstandschaft zahlte sich aus und wurde mit einem sommerlichen Konzertabend belohnt.

Frühlingskaffee des Musikvereins Penzing

Auch in diesem Jahr war das Frühlingskaffee des Musikvereins Penzing zur Freude aller Musikerinnen und Musiker überaus gut besucht.

Der Nachmittag wurde von unseren Jüngsten, dem Bambiniorchester unter der Leitung von Eva-Maria Gigler, mit zwei Stücken eröffnet. Unsere Bambinis schlugen sich dabei sehr wacker und wurden dafür mit reichlich Applaus belohnt.

Es folgte darauf eine kurze Begrüßung durch den Vorstand der Jugendvertretung Philipp Adam bevor die bereits gespannt wartenden Musiker ihre fleißig geübten Einzelstücke vortragen durften. Es waren Solostücke, Duos, Trios und sogar ein kleines Flötenorchester zu hören bei denen von Holzbläsern über das hohe Blech bis hin zu den Schlagwerkern nahezu alle Register vertreten waren.

Mit Musik Gutes tun

Der Musikverein Penzing setzt sich seit 20 Jahren für Menschen in Not ein. Das Benefizkonzert war wieder ein voller Erfolg.

Spendenübergabe Kartei der Not des Musikvereins Penzing (vorne von links):
Helmut Thalmayr, Martin Hommer, Roswitha Schmidbaur, Dieter Klingl, Doris Mühlberger, Dominic Wimmer und Claudia Kohlhund.
Foto: Julian Leitenstorfer

 

Alle Jahre wieder… In der Vorweihnachtszeit haben die Mitglieder des Musikvereins Penzing und auch ihre Zuhörer ein besonderes Anliegen. Während die einen kostenlos für Musikgenuss sorgen, erleben die anderen ein besonderes Klangerlebnis und spenden dafür. Beim mittlerweile 20. Benefizkonzert des Musikvereins Penzing ist diesmal wieder ein stattlicher Betrag für die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung, zustande gekommen.

Viel Beifall, kaum Freizeit – Jahreshauptversammlung 2017

„2016 war einiges los. Aber wo immer ihr aufgetreten seid, habt ihr tolle Musik gemacht und viel Beifall erhalten!“ Doris Mühlberger, die mit diesem Lob an die aktiven Mitglieder des Musikvereins Penzing (MVP) die Jahreshauptversammlung eröffnete, bescheinigte den Interpreten des Blasorchesters wie der Jugendkapelle auch die Schattenseite dieser Leistungen: „Dafür aber hattet ihr keine oder nur wenig Freizeit.“ Nachdem sie als MVP-Vorsitzende die Aktivitäten aufgelistet hatte, war auch den passiven Mitgliedern klar, was „ihre“ Musikerinnen und Musiker für ein Mammutprogramm abgeleistet hatten. In ihrer Bilanz nannte Doris Mühlberger auch Zahlen: Demnach hat der 1980 gegründete Musikverein aktuell 270 passive Mitglieder sowie 119 aktive Musiker in seinen Reihen. Dem Dank an die Gemeinde für ihre finanzielle Unterstützung fügte sie hinzu: „Der Erfolg unserer Musikerfamlilie hat einen Namen: Und der heißt ‚Zusammenhalt’. Jeder hat seine festen Aufgaben und erfüllt diese super!“, betonte sie. Nachdem sie ihren Stellvertreter Wolfgang Müller nach vierjährigem Engagement verabschiedet hatte, kamen die drei Dirigenten zu Wort.

Im Wunderland der Töne – Benefizkonzert 2016

Das Blasorchester Penzing spielte in der Aula der Waldorfschule. Der Hospizverein Landsberg und das Leserhilfswerk „Kartei der Not“ profitieren vom Engagement der Musiker

Von Ludwig Herold

Gut zwei Stunden lang entführte das Blasorchester Penzing in der Aula der Freien Waldorfschule Landsberg sein Publikum ins „Wunderland der Töne“. Am Ende sorgte der gute Klang von der weihnachtlich geschmückten Bühne herab nicht nur für einen riesigen Applaus des Publikums, sondern auch für eine gute Tat. Denn der Erlös dieser Benefizgala in Höhe von 6600 Euro kommt nun der Kartei der Not – dem Leserhilfswerk der Augsburger Allgemeinen und ihrer Heimatzeitungen – wie auch dem Hospiz- und Palliativverein Landsberg zugute.

Der Applaus wollte gar nicht mehr enden

Blasorchester Penzing entführt in das „Wunderland der Töne“ und erspielt damit 5350 Spenden-Euro

Drei Stunden lang entführte das Blasorchester Penzing sein Publikum ins „Wunderland der Töne“. Am Ende sorgte der gute Klang in der weihnachtlich geschmückten Aula der Freien Waldorfschule Landsberg nicht nur für einen riesigen Applaus der Konzertbesucher, sondern auch für eine gute Tat. Denn zusammen mit den Einnahmen aus den Erfrischungsgetränken des Penzinger Getränkemarktes Förg kommt der Spendenerlös von 5350 Euro sowohl der „Kartei der Not“, dem Leserhilfswerk der Augsburger Allgemeinen und seiner Heimatzeitungen, als auch dem Landsberger Förderverein „Palliativ Care“ zugute.