
Gegenüber dem Bezirksentscheid von Mitte November hatte der Penzinger Musiker sein Wettbewerbsprogramm fast komplett ausgetauscht und damit alles richtig gemacht: 97 von 100 möglichen Punkten sprechen eine eindeutige Sprache. Dabei war der Youngster gar nicht so recht zufrieden: „Naja, ich war schon ziemlich nervös. Aber ich hoffe, das legt sich, wenn ich die Stücke noch besser kenne.“ Drei Werke aus verschiedenen Stilrichtungen, davon eins ohne Begleitung, hatte der junge Tenorhornist vorbereitet und konnte damit nicht nur das Publikum, sondern auch die Jury überzeugen: gegenüber dem Bezirksentscheid konnte er seine Punktzahl sogar noch verbessern. Wenn ihm dieses Kunststück beim Landesentscheid am 11. März in Memmingen noch einmal gelingt, dann könnte sogar der Titel „Landessieger“ herausspringen. Aber schon das Erreichen der letzten Wettbewerbsrunde ist schon eine große Auszeichnung, die seinen Kollegen vom Jugendblasorchester höchsten Respekt abnötigt. Die Daumen werden jedenfalls weiterhin gedrückt!